Makramee Hängesessel online kaufen

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Macramee – eine ganz besondere Knüpftechnik

Makra… wer? Du hast noch nie von Makramee gehört? Dahinter steckt eine spezielle Knüpftechnik, mit der unter anderem in Orient bereits seit Menschengedenken Textilien hergestellt werden. Typisch für die Macramee-Knüpftechnik ist die große Variabilität der Muster. Hierbei handelt es sich um eine uralte Kunst, die nur noch wenige Menschen beherrschen.

Grundlage für die wenige Zentimeter bis hin zu zehn Meter großen Knotenkunstwerke sind sogenannte Trägerfäden. Diese Trägerfäden werden mit Arbeitsfäden umschlungen. Dabei entstehen die charakteristischen Knötchen der Muster. Als Materialien verwenden die Weber Makramee-Garn aus Jute oder Baumwolle. Einige Hersteller moderner Hängesitze greifen dagegen auf besonders witterungsbeständigen Garn aus gewachstem Polyester zurück.

 

Ein Handwerk für Knotenkünstler

Zu den zahlreichen Knoten, die bei dieser besonderen Webtechnik zum Einsatz kommen, gehören unter anderem der Halbschlag, der Rippenknoten sowie verschiedene Arten von Kreuz- und Wellenknoten, die ineinander verwoben werden.

Um besonders kunstvolle Verzierungen in die Stoffe einzuweben, verwenden die Knüpfer komplexe Knoten wie den Trossenstek, den Beeren-Knoten, den Pipa-Knoten, den Quer-Knoten sowie den Rosen-Knoten. Mittels verschiedenfarbiger Fäden entstehen so atemberaubende Muster, die jeden Hängesessel in Macramee-Optik zu einem echten Schmuckstück machen.

 

Woher stammt die Macramee-Technik?

Die in Europa auch als „Macramé (spanische Schreibweise) bekannte Knüpftechnik stammt ursprünglich aus dem Orient. Dort war sie vor Jahrhunderten vor allem im arabischen Bereich weit verbreitet. Bis ins Hochmittelalter war sie in Europa kaum anzutreffen. Lediglich im von den Mauren beherrschten Spanien war die Technik bekannt und erlebte sogar eine handwerkliche Blüte.

Erst mit den aus Jerusalem zurückkehrenden Kreuzfahrern gelangten die Stoffe nach Mitteleuropa. Mit dem Anbruch der Neuzeit im 16. Jahrhundert gelangten Wandbehänge, Tischdecken und Co. in der feinen Makramee-Technik jedoch aus der Mode.

Bis zu einer erneuten Blüte dauerte es bis in die 1970er-Jahre hinein. Im Vergleich zu den Makramee-Arbeiten der alten Araber sowie der modernen Makramee-Stoffe waren die ersten modernen Tuchstoffe eher rustikal. Moderne Hängesessel nehmen das orientalische Erbe mit einem Kontrast aus rustikalen und feinen Elementen wieder auf.

 

Schon gewusst? – Makramee gab es nicht nur im Orient

Der Begriff Makramee stammt vom arabischen Wort „migramah“ ab. Das bedeutet so viel wie „geknüpfter Schleier“ oder schlicht „weben“. Anders, als diese sprachliche Ableitung vermuten lässt, gab es die Technik nicht nur im arabischen Raum.

Auch in Lateinamerika und Asien war die Kunst des Knüpfens bekannt. Während man Makramee in Lateinamerika vor allem für Armbänder, Ketten und andere Schmuckstücke nutzte fertigt man daraus in China bis heute Neujahrsglücksbringer.

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